Mit Genugtuung hat der Bauernbund Brandenburg, Vertretung der bäuerlichen Familienbetriebe im Land, auf die heute bekannt gegebene Entscheidung der LEAG reagiert, die Planungen für einen Braunkohle-Tagebau Jänschwalde-Nord nicht weiter zu verfolgen. „Bereits vor zehn Jahren haben wir erklärt, die Vernichtung wertvollen Ackerlandes und der Jahrhunderte alten Dörfer Kerkwitz, Grabko und Atterwasch ist durch nichts zu rechtfertigen“, sagte Bauernbund-Vorstand Christoph Schilka, Landwirt aus Guhrow im Spreewald: „Ich beglückwünsche unsere Mitglieder Uli Schulz, Guido Dammaschke und Klaus Albinus, die diese schlimme Bedrohung ausgehalten und ihre Bauernhöfe in Atterwasch erfolgreich weiter geführt haben. Unser gemeinsamer Kampf hat sich gelohnt.“ Der Bauernbund hatte mit den örtlichen Landwirten und der Feuerwehr seit 2012 jedes Jahr ein Dorffest für Heimat und Zukunft in Atterwasch veranstaltet.