Anlässlich des heutigen Treffens des brandenburgischen und sächsischen Ministerpräsidenten mit kommunalen Vertretern in der so genannten "Lausitzrunde" hat der Bauernbund Brandenburg seine Auffassung bekräftigt, dass in der Region kein weiteres Dorf dem Tagebau zum Opfer fallen dürfe. "Der Braunkohleplan Welzow Süd 2 war ein energiepolitischer Fehler und muss umgehend revidiert werden", forderte Bauernbund-Vorstand Lutz-Uwe Kahn: "Von der Landesregierung erwarten wir die klare Aussage, dass Proschim bleibt. Das Recht auf Heimat und Eigentum muss Vorrang haben vor den Profitinteressen eines ausländischen Energiekonzerns."